11.09.2024

ZVEH mit positiver Bilanz zum 100-jährigen Jubiläum der IFA 2024

Zum 100-jährigen Bestehen legte die IFA einen Fokus auf die Themen „Smart Home“, „Nachhaltigkeit“, „Künstliche Intelligenz“ und „Smart Health“.

Die drei E-Verbände präsentierten sich auch auf der IFA 2024 wieder gemeinsam – mit Gemeinschaftsstand und dem House of Smart Living.

Bild: ZVEH
Lennart (18), Auszubildender zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration, führte Besucher/-innen durch das smarte Haus und stand auch Medienvertretern Rede und Antwort.

Bild: ZVEH
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (r.) ließ sich im Rahmen des offiziellen Eröffnungsrundgangs auch die „Eco Score Challenge“ des ZVEH zeigen, bei der es darum geht, ein virtuelles Haus möglichst energieeffizient zu gestalten.

Bild: ZVEH

Das „House of Smart Living“ (HoSL) – ein Gemeinschaftsauftritt von VDE, ZVEH und ZVEI – zog 2024 erneut viele Medienvertreter und Besucher/-innen an. Auch das ARD-Morgenmagazin berichtete wieder in mehreren Live-Schalten aus dem Haus und stellte den neuen e-handwerklichen Ausbildungsberuf vor.

Mehr als 215.000 Besucher/-innen aus aller Herren Länder und 1.800 Aussteller vermeldet die IFA 2024 zum Abschluss der Messe am gestrigen Dienstag (10.09.). Eine Bilanz, mit der die traditionsreiche Veranstaltung ihren Platz als Zukunftsmesse und Trendsetter im Bereich „Zukunftstechnologien“ erfolgreich behaupten kann. Welche Bedeutung die traditionsreiche Berliner Messe – die IFA feierte 2024 ihr 100-Jähriges – im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz hat, zeigte auch der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz am Eröffnungstag (06.09).

Zufrieden mit der 100. Auflage der Messe ist auch der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der wieder an einem Gemeinschaftsstand – in diesem Jahr in Halle 1.2 – mit VDE und ZVEI sowie mit dem „House of Smart Living“ (HoSL) und der „Eco Score Challenge“ Präsenz zeigte.

Das smarte, auf Basis von KNX vernetzte Modellhaus, das in diesem Jahr den Fokus auf das Zusammenspiel von Energiemanagement und Künstlicher Intelligenz (KI) sowie KI und Smart Health legte und unter anderem einen smarten Spiegel mit persönlicher Gesundheitsanalyse sowie eine KI-gesteuerte smarte und hausübergreifende Energieversorgung zeigte, lockte auch 2024 wieder viele Besucher/-innen sowie zahlreiche Medien an. Die gezeigten Anwendungen sind herstellerunabhängig und zeigen, was im Bereich „Smart Home“ bereits alles machbar ist.

Neben Vertretern von Tageszeitungen und Fachmedien informierte sich unter anderem ein Team von „RTL aktuell“ im House of Smart Living und filmte anschließend zum Thema „Energieeffizienz“ und „Smarte Gesundheitsanwendungen“. Am Montag (09.09.) war dann auch wieder das „ARD Morgenmagazin“ (MoMa) zu Gast und sendete live aus dem Haus. Besonders erfreulich: Myriam Schacher, die bei dem Innungs- und E-Markenbetrieb PaechElektro aus Berlin eine Ausbildung zur Elektronikerin für Gebäudesystemintegration absolviert und während der Messe als E-Haus-Guide für Besucher/-innen und Schulklassen fungierte, durfte in einer Live-Schalte Werbung für ihren Beruf machen.

Einen Halt am Gemeinschaftsstand der drei E-Verbände legte auch der offizielle Messe-Rundgang mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, ein. Mit einer Virtual-Reality-Brille ausgestattet, ließ Wegner es sich am ersten Messetag (06.09.) nicht nehmen, an der „Eco Score Challenge“ teilzunehmen und sich anschließend den Beitrag der E-Handwerke zum Klimaschutz erklären zu lassen. Bei dem Spiel geht es darum, Besucher/-innen ein virtuelles Gebäude möglichst energieeffizient gestalten zu lassen.

Die Möglichkeit, sich spielerisch mit Klimaschutz und Energieeffizienz auseinanderzusetzen, nutzten auch viele Jugendliche und Schüler/-innen, die unter anderem im Rahmen von zwölf Schule@IFA-Rundgängen im House of Smart Living Station machten. Generell zeigte sich bei den Fragen der Besucher/-innen: Smarte und vernetzte Anwendungen sind längst im Alltag angekommen und werden bereits in vielen Haushalten eingesetzt. Infolgedessen nimmt nicht nur die Nachfrage nach komplexeren Systemen, sondern auch nach den entsprechenden Fachhandwerkern zu, die in der Lage sind, Einzelanwendungen zu integrieren und so dafür sorgen, dass Photovoltaik-Anlage, Ladestation, Wärmepumpe, smarte Waschmaschine, Klimaanalage und Beleuchtung reibungslos miteinander kommunizieren.

Quelle: ZVEH